
Einfache Kinderspiele für Kleine und Große

Einer sucht sich in der Umgebung einen Gegenstand aus, den die Mitspieler erraten sollen. Es beginnt mit den Worten: Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist ...". Dann nennt er die Farbe des ausgewählten Gegenstandes. Die Mitspieler versuchen dann reihum, den jeweiligen Gegenstand zu erraten. Man kann es auch nur mit zwei Spielern spielen. Man sollte besonders darauf achten, dass das Kind in ganzen Sätzen beschreibt, welcher Gegenstand gemeint sein könnte. (z.B. die Blume im Topf am rechten Fenster… oder …das Kissen auf der linken Seite auf dem Sofa…)
„Ich packe meinen Koffer“
Einer fängt an: „Ich packe in meinen Koffer: ein Hemd.“ Dann der andere Mitspieler: „Ich packe in meinen Koffer: ein Hemd und ein T-Shirt.“ Der Nächste: „Ich packe in meinen Koffer: ein Hemd, ein T-Shirt und eine Bürste.“ Wer einen Gegenstand vergisst, scheidet aus. Wer am Ende übrig bleibt, hat gewonnen. Auch dieses Spiel kann man nur mit zwei Spielern spielen.
„Teekesselchen“
Ein Spieler denkt sich ein Wort aus, das zwei Bedeutungen hat, z.B. Hahn und Wasserhahn. Dieses Wort wird als „Teekessel" bezeichnet. Nun fängt er an, erst den einen Gegenstand zu beschreiben und dann den anderen. Z.B. „Mein ersten Teekesselchen kann ganz laut sein. Mein zweites Teekesselchen hilft mir beim Händewaschen.“ Der andere Mitspieler muss nun das gemeinsame Wort erraten. Man kann es auch mit mehreren Kindern spielen. Man teilt dann das Teekesselchen auf. Ein Begriff wird jeweils von zwei Spielern abwechselnd beschrieben.
„Was kann das da auf meinem Rücken sein?“
Ein Spieler malt mit dem Finger auf den Rücken des anderen ein Motiv. Errät es der Rücken-Spieler, darf der andere als Nächster malen. Man sollte sich je nach Alter des Kindes vorher festlegen aus welchem Bereich man was malt, z.B. Tier, Buchstabe, Wort.
„Rate mal, was schmeckst Du da?“
Dem Mitspieler werden die Augen verbunden. Dann soll er ein Getränk oder eine Speise kosten und erraten, was es ist. Die umstehenden Kinder können durch Zurufe, „Hmmm!“ oder „Igitt!“, den Verkoster auf die falsche Fährte führen.
„Beruferaten“
Ein Spieler denkt sich einen Beruf aus, den er nicht verrät. Nun stellt der andere Spieler Fragen, die man nur mit Ja oder Nein beantworten kann. Hat ein Kind den Beruf erraten, darf dieses sich nun einen ausdenken. Wenn man zu zweit spielt, hat der gewonnen, der am wenigsten Fragen stellen musste.
„Verstecken“
Ein Spieler muss im Zimmer warten und laut bis zehn zählen. Der andere Spieler muss sich in dieser Zeit verstecken. Wenn das Versteck zu schwierig ist, darf der Suchende sagen: „Mäuschen sag mal piep.“
„Montagsmaler“
Ein Spieler malt etwas, der andere muss raten, was es ist.
Viel Spaß dabei!
zurück